Leitfaden durch die historischen Instrumente

Musikinstrumentenführer Band 1 - vom Mittelalter bis 1800 Wie klingt denn eigentlich ein Trumscheit? Klingen ein Serpent oder ein Rankett genauso seltsam wie sie aussehen? Fragen, die uns jeder Artikel in einem noch so guten Musiklexikon stets nur unzureichend beantworten kann, da wir hier in der Regel auf ein klangliches Beispiel verzichten müssen. Auch der Besuch in einem Musikinstrumentenmuseum wird uns zwar einen dreidimensionalen, aber nur selten auch einen akustischen Eindruck verschaffen. Andererseits macht es gerade bei Musikinstrumenten wenig Sinn, nur eine Beschreibung oder einen optischen Eindruck zu vermitteln. Der interessierte Musikliebhaber will insbesondere bei den vielen nicht mehr so geläufigen Instrumenten der Renaissance und des Barock schon gerne wissen, wie diese geklungen haben, zumal manche von ihnen selbst von Spezialensembles nur äußerst selten eingesetzt werden. Der zweifellos vorhandene Bedarf wurde bislang sowohl von den Buchverlagen als auch von den Labels ignoriert. Mit dem Leitfaden durch die historischen Instrumente von RICERCAR erhalten Wissbegierige und Neugierige künftig nicht nur auf die oben angeführten Fragen klingende Antworten. Neben der kurzen Beschreibung der Instrumente und einer farbigen Abbildung bietet der Leitfaden anhand von Musikbeispielen, bei denen die jeweiligen Instrumente zum Einsatz kommen, endlich auch die Möglichkeit, einen Eindruck zu bekommen, wie diese klingen. Die Kombination aus einem mehr als 200-seitigen, reich illustrierten Buch und acht CDs mit mehr als zehn Stunden Musik wird zweifellos künftig unverzichtbarer Bestandteil der Diskothek eines jeden Liebhabers Alter Musik sein. Hören Sie sich schlau!