... und hat zu retten keine Kraft
Produktnummer:
213164438
Verlag: Schott Music
Verlagsnummer: ED20788
Schott Campus »I am never merry when I hear sweet music.« (The Merchant of Venice) Nicht selten trifft man auf Aussagen, die die melancholische Qualität der Musik implizieren. Doch stehen sie quer zur Tradition, die dieser Kunst das Potential der Tröstung, Heilung und Erlösung zuspricht. Anhand der Melancholie als hermeneutischem Modell untersucht das Buch die Dialektik von Musikutopie und Musikskepsis in einem weiten kulturgeschichtlichen Rahmen sowie in der deutschen Musikästhetik und Sinfonik des 19. Jahrhunderts. Kulturgeschichtlicher Teil Skizze einer Melancholietheorie Melancholie als Bild und Text Musik und Melancholie Diskursgeschichtlicher Teil Drei Leitbegriffe einer melancholischen Ästhetik Religion und Emotion: Wilhelm Heinrich Wackenroder Dissonanz und Sinn: E.T.A. Hoffmann Leiden und Erlösung: Arthur Schopenhauer Schönheit und Krankheit: Eduard Hanslick Tragödie und Décadence: Friedrich Nietzsche Kritik und Dialektik: Theodor W. Adorno Kompositionsgeschichtlicher Teil Beethovens 9. Symphonie: Ode an die Freude? Brahms und die Zurücknahme der 9. Symphonie Am Ende: Der Musikmelancholiker Adrian Leverkühn
Schlagworte: | Biographie Schott Campus |
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Verlag: | Schott Music |
EAN: | 9783795706982 |
Seitenzahl: | 590 |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2010 |
Untertitel: | Die Melancholie der Musik |
Kategorie: |
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